Ein Amt - viele Dienste Aufgaben und Mandate von Diakoninnen und Diakonen in der EKKW
Diakoninnen und Diakone sind mit ihrer sozialen und diakonisch-theologischen Qualifikation bestens aufgestellt für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen von Kirche und Diakonie! Mit welchen Aufgaben und Rollen sie sich in der Zukunft für die Mitgestaltung einer lebendigen Kirche einbringen können, wird aktuell in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata intensiv diskutiert. Der Dokumentarfilm zeigt ein paar atmosphärische Einblicke in den laufenden Prozess. Die Ergebnisse der Arbeit sollen im Sommer in Schriftform veröffentlicht werden.
Diakonische Gemeinschaft Hephata
Diakonische Gemeinschaft Hephata
Wer wir
sind
Unserer Diakonischen Gemeinschaft Hephata gehören fast 500 Frauen und Männer an. Wir arbeiten in sozialen und pflegerischen Handlungsfeldern und im Bildungsbereich der Kirchen, der Diakonie und bei anderen Trägern in ganz Deutschland. Die meisten haben eine kirchliche Qualifikation erlangt und sind in das Amt der Diakonin/des Diakons eingesegnet.
Woher wir
kommen
1901 wurde die Hephata Diakonie gegründet. Dies war zeitgleich die Geburtsstunde der Diakonischen Gemeinschaft. In der Tradition von
Wichern war dies auch zeitgleich die Geburtsstunde der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Männer mit einer gewerblichen
Berufsausbildung waren in der Einrichtung tätig und wurden parallel pädagogisch, pflegerisch und theologisch zu Diakonen ausgebildet. Sie lebten zusammen im Brüderhaus.
Was uns
bewegt
Wir glauben an den Gott des Lebens und der Liebe, der uns durch Jesus Christus im Nächsten begegnet. In Gemeinschaft wissen wir uns
untereinander verbunden und finden in dieser Achtung Wertschätzung. An der Gestaltung einer diakonischen Kirche wirken wir mit und treten für eine solidarische Gesellschaft ein. Als Diakoninnen und Diakone sowie in pädagogischen und sozialpflegerischen Berufen Qualifizierte bilden wir die Diakonische Gemeinschaft Hephata. Uns bestärkt der Glaube an die Menschenfreundlichkeit Gottes darin, uns für soziale Gerechtigkeit zu engagieren.
Was wir
tun
Mit Hilfe unserer spezifischen Professionalität gestalten wir als Diakoninnen und Diakone in unseren jeweiligen Handlungsfeldern Kirche im
Sozialraum und Tragen so zur Kommunikation des Evangeliums bei.
Für diese Aufgabe wird die Gemeinschaft zur Kraftquelle und zum Ort des Austausches. Wir bedenken Glaubens- und Lebenserfahrungen in unseren zehn Regionalkonventen, in Seminaren, in Andachten und Gottesdiensten. Wir diskutieren aktuelle Fragen von Kirche und Diakonie sowie sozialpolitische Entwicklungen und engagieren uns in unterschiedlichen Gremien und initiieren
konkrete Projekte, z.B. derzeit den Ausbau der Betreuungsstrukturen für asylsuchende Menschen im Einzugsgebiet Schwalmstadt.
. Zur Homepage der Hephata Diakonie
Wir sind
vernetzt
Als Gemeinschaft sind wir ein soziales und fachliches Netzwerk, dieses ist durch die Mitgliedschaft imVEDD
(Verband Evangelischer Diakonen-, Diakoninnen und Diakonatsgemeinschaften in Deutschland e.V.) mit insgesamt 22 Gemeinschaften um über 8000 weitere Personen erweitert.
Ebenfalls sind wir Mitglied der Diakonie Hessen.